Schätze aus den Gebieten Etruriens

Die Ausstellung präsentiert der Öffentlichkeit zum ersten Mal nach etwa 150 Jahren die archäologische Sammlung des Grafen Napoleon Passerini und seiner Familie, die größtenteils in den Lagerräumen des archäologischen Nationalmuseums von Florenz aufbewahrt wurde und heute durch 82 wertvolle antike Stücke ergänzt wird, die hauptsächlich aus Etrurien und Griechenland stammen. Es handelt sich um 293 Exponate, darunter hochwertige Vasen aus Athen, einige davon mit sehr seltenen Ikonographien, sowie eine der ältesten und bedeutendsten etruskischen Vasen der rotfigurigen Produktion: Eine große Vase zum Mischen von Wasser und Wein, die bei den Symposien der etruskischen Aristokratie des Ager Clusinus, dem Gebiet des antiken Chiusi, verwendet wurde. Ergänzt wird dies durch 18 Erinnerungsstücke und Raritäten von Napoleone Passerini, darunter auch seine persönliche Pfeife, eine Leihgabe seiner Großenkel.